"Rescue Me – Bis wir uns verzeihen" von Tommy Herzsprung


In dem heutigen Buch geht es um Jason Ward und Landon Reed. Jason lebt in Texas, doch eigentlich will er in New York neu anfangen. Doch sein Bruder hatte einen Autounfall, den er hätte verhindern können. Deshalb arbeitet er in der Wäscherei, die sein Bruder betreibt und von seinen Eltern übernommen hat. Doch dann kommt der gutaussehende Landon in sein Leben. Dieser nimmt zufällig einen Aushilfsjob in der Wäscherei an. Jason entwickelt Gefühle für ihn, doch er versucht ihn auf Abstand zu halten. Denn auch Landon hat eine schwere Vergangenheit und er ist nicht umsonst in dem kleinen Nest in Texas gelandet.

Das Buch hat 369 Seiten und erschien am 28.01.2020. Das Taschenbuch kostet 13,98 € und das E-Book 4,99 €.

Der Autor lebt heute mit seinem Mann und seinem Hund in Baden-Württemberg. Er studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften und arbeitet als selbstständiger Redakteur für Print und Fernsehen.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war toll und es hat sich gut lesen lassen. Das liegt aber auch an der Story. Es passieren viele unerwartete Dinge, die ich während des Lesens niemals erwartet hätte. Und allgemein ist immer etwas los. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt und man merkt, dass es sich um zwei verschiedene Menschen handelt. Was ich auch gut, aber gleichzeitig auch etwas gemein fand ist, dass die Hintergründe von beiden nicht sofort klar waren. Man ist mit den beiden Protagonisten gewachsen und hat sie nach und nach kennengelernt. Dadurch war es auch immer spannend. Abgesehen davon ging es in diesem Buch auch an manchen Stellen heiß her, aber es hat nicht überhandgenommen.

Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann es jedem weiterempfehlen, der eine gute Geschichte sucht und auch Freude an Gay Romance hat. Wer noch keine Erfahrungen damit hat, sollte es sich einmal näher anschauen, denn das Buch ist wirklich toll und es ist nicht aufdringlich. Die Story geht also auf keinen Fall unter.


Zitat(e):

"Dieses beschissene Vielleicht. Ständig hielt es mich davon ab, mein Leben so zu leben, wie ich es wollte." (Seite 112)


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