Book Landscape

Nun stand in meinem Leben auch etwas aufregendes vor der Tür und es war das sagenumwobene Highfield-Festival am Störmthaler See bei Großpösna im Landkreis Leipzig. Und weil das erste mal immer etwas besonderes ist möchte ich euch davon erzählen! Falls ihr überlegt mal auf ein Festival zu gehen empfehle ich euch meine Eindrücke zu lesen. Erstmal zu unserer Anreise: Meine Freunde und ich, sowie mein Bruder, sind schon am Donnerstag, dem 16.08.2018 angereist. Die Freunde von meinem Bruder kamen erst am Freitag. Und hier schon meine erste Empfehlung: geht am Donnerstag schon hin! Wir hatten zum Beispiel einen kürzeren Laufweg, der später zugebaut wurde. Dieser war zwar nur eine minimale Ersparnis, aber da es super warm und anstrengend war immerhin besser als nichts. Außerdem war der Freitag noch heißer und die anderen waren echt fertig, als sie ihr Zeug angeschleppt haben. Und natülich gilt am Donnerstag noch halbwegs freie Platzwahl. Nach dem Aufbau unserer Zelte haben wir

Heute geht es um das Buch "Und plötzlich war der Wald so still" von Moa Eriksson Sandberg. Hanna lebt im Dorf Rydöbruk und ist gerade erst 12 geworden. Seit sie denken kann war der Wald ein Spielplatz für sie und auch jetzt geht sie mit ihren Freundinnen noch dorthin, um in einem See zu baden. Doch in diesem Sommer verschwindet ein Mädchen und keiner weiß was passiert ist. Hannas Vater ist oft weg, doch das ist erst seit kurzem so. Sie will erwachsen werden und ist hin- und hergerissen zwischen ihrer kindlichen Freundin Jonna und der erwachsenen Sabina, die schon einen Freund hat. Hanna interessiert sich für einen Jungen, der jetzt in dem Haus an den Bahngleisen wohnt, doch sie ist viel zu schüchtern um ihn anzusprechen. Ihr Leben scheint sich einfach viel zu sehr zu verändern. Ich finde, dass sich das Buch gut lesen lässt, aber die Geschichte sehr flach ist. Hanna geht immer wieder bei dem Jungen vorbei, der in das Haus an den Bahngleisen gezogen ist und sie s

Ich möchte euch von einigen meiner coolsten Tage meines Lebens erzählen. Für mich hat diese Zeit eine große Bedeutung, weshalb ich sie gerne mit euch teilen möchte. Zunächst vielleicht ein paar Randinformationen: Ich studiere seit einem Jahr in Leipzig und am 30.07 war meine letzte Prüfung für das 2. Semester. Los ging es am 31.07.2018 mit einem schönen Abend mit zwei meiner Studienkollegen im Park. Später kam dann noch ein Kumpel von einem der beiden vorbei. Wir saßen da also gemütlich im Park und tranken ein Bierchen. Als es dunkel war gingen wir weiter; zunächst zu mir und dann in eine Bar mit vielen komischen Menschen, aber das geht schon; zumindest, wenn man nicht alleine ist. Bei mir tranken die Jungs meinen Gin und wir Mädchen laberten ein bisschen. Es war auf jeden Fall ziemlich lustig. In der Bar war an diesem Abend Karaoke und eigentlich wollten wir auch singen, aber das hat uns zu lange gedauert, also sind wir ohne zu singen wieder raus gegangen. Danach sind wir nach H

Heute möchte ich euch das Buch "Love Letters to the Dead" von Ava Dellaira vorstellen.  In dem Buch geht es um ein Mädchen Namens Laurel, die ihre Schwester verloren hat. Sie lebt abwechselnd bei ihrem Vater und ihrer Tante. In dem Buch wird ihre Geschichte in Form von Briefen erzählt, die Laurel an verstorbene Persönlichkeiten, wie Kurt Cobain oder Amy Winehouse schreibt. Angefangen zu schreiben hat sie aufgrund einer Aufgabe im Englischunterricht, bei dem die Schüler und Schülerinnen an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Aber anstatt ihren ersten Brief abzugeben schreibt sie viele Weitere und verarbeitet so den Tod ihrer Schwester. Ich habe es erst vor Kurzem gelesen und muss sagen, dass es sich wirklich schön lesen lässt. Es ist ein sehr gefühlvolles Buch, dass nicht leicht zu verdauen ist, vor allem wenn man sich in einer ähnlichen Lebenslage befindet und auch einen nahestehenden Menschen verloren hat. In dem Buch sucht Laurel vor allem sich selb