Wie man Aktivitäten umsetzt, die man sich vornimmt

Ich glaube jeder hatte schon den Moment, dass man sich etwas vornimmt und es tatsächlich auch selbst will, man dann aber nicht dazu kommt. Stattdessen macht man sehr viele andere Dinge und ärgert sich am Ende darüber.
Dabei denke ich, dass man seine Gewohnheiten relativ schnell ändern kann. Als Beispiel werde ich dabei auf "Ich will mehr lesen" eingehen.

Man muss es wollen

Als erstes muss man es wollen. Dann ist man gleichzeitig auch motiviert etwas zu ändern. Wenn man also unbedingt mehr lesen möchte und auch gewollt ist, dies tatsächlich umzusetzen, dann will man es und dann kann man sich diese Gewohnheit auch leichter aneignen.

Gewohnheiten austauschen
Als Ausgleich muss dann jedoch eine andere Gewohnheit weg, falls man nicht gerade das perfekte Zeitmanagement hat. Demensprechend muss man sich etwas überlegen. Beispielsweise hat es eher wenig Mehrwert drei Stunden am Stück am Handy zu hängen und ein "sinnloses" Spiel zu spielen oder durch Facebook zu scrollen obwohl es hier nichts Interessantes gibt usw. In diesen drei Stunden kann man wirklich einiges Lesen. Das heißt nicht, dass man das sofort machen muss. Aber schon das Reduzieren der Smartphone-Zeit auf zwei Stunden bringt viel.
Und wer auch viel liest wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass man in einem Buch auch gefangen gehalten werden kann. Wenn man also zuerst mit dem Lesen anfängt, dann kann es passieren, dass man die Smartphone-Zeit ganz automatisch noch weiter reduziert.

Die Reihenfolge ist wichtig
Die Reihenfolge spielt also auch eine Rolle. Man sollte immer das zuerst machen, was Priorität hat. Uni ist zum Beispiel wichtiger als einen Roman zu lesen. Auch der Haushalt erledigt sich meist (leider) nicht von selbst. An seiner Freizeit kann man jedoch viel Ändern und sich diese Zeit mit seinen Prioritäten einteilen.

Prioritäten setzen

So kommen wir zum nächsten Punkt: Prioritäten setzen. Man muss sich selbst fragen, was einem wirklich wichtig ist. Möchte ich ein Buch lesen, welches einem am Ende auch ein kleines Erfolgserlebnis gibt, da man auch etwas geschafft hat (zumindest geht es mir so). Gleichzeitig hatte man, sofern einem das Buch gefallen hat, auch eine schöne Zeit. Facebook und Co. haben zwar auch einen Einfluss auf das Produzieren unserer Glückshormone, jedoch merke ich das persönlich nicht so stark.

Es zur Routine werden lassen

Wenn man nun seine Priorität für sich richtig gesetzt hat, muss man dies auch weiterführen, damit es am Ende zur Gewohnheit und Routine wird. So kann man sich auch feste Zeiten vornehmen, wie das Lesen abends im Bett. 

Es ist mein persönliches Vorgehen und nicht fundiert. Trotzdem denke ich, dass man mit diesem Erfolg haben kann. Falls ihr euer Vorgehen in den Kommentaren teilen möchtet, dann tut dies gerne!


 
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