"Forever – Solange wir uns halten" von Tommy Herzsprung
In
dem Buch, welches ich euch heute vorstellen möchte geht es um Brian, der
während eines One-Night-Stands erfährt, dass seine Mutter gestorben ist. Und
obwohl er nie etwas mit ihr zu tun hatte packt er seine Koffer und fährt nach
Kopenhagen. Er will mit seiner Vergangenheit abschließen, doch stattdessen
stellt sich ihm ein ehemaliger Rocker in den Weg. Leif ist ein ziemlich gutaussehender Typ, der furchtbares erlebt hat und Brian deshalb auf Abstand hält.
Und trotzdem kommen sie sich näher.
Das
Buch hat 420 Seiten und erschien am 03.11.2018. Das E-Book kostet 4,99 € und
das Taschenbuch 13,98 €.
Der Autor lebt heute mit seinem Mann und seinem Hund in Baden-Württemberg. Er studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften und arbeitet als selbstständiger Redakteur für Print und Fernsehen.
Das
Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte war einfach stimmig und
wurde nie langweilig. Es ist eine Gay Romance Geschichte und die erste, die ich
je gelesen habe. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ließ sich
sehr flüssig lesen und man konnte gut in die Charaktere eintauchen. Auch die
Gefühle kamen sehr gut rüber.
An
romantischen Stellen hat es auch nicht gefehlt, wobei diese nicht die Überhand
gewonnen haben, wodurch die eigentliche Handlung nicht gestört wurde. Das fand
ich sehr gut. Es war quasi nicht zu viel und nicht zu wenig.
Das
Buch ist für jeden was, der auf eine aufregende Liebesgeschichte steht, bei der
es auch mal heiß her geht. Auch wem es wichtig ist, dass die eigentliche Story
dabei nicht unter geht, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!
Zitat(e):
"'[...] Nichts kommt, wie man denkt. Manches steht in unserer Macht, manches nicht, und uns bleibt nichts anderes übrig, als das eine vom anderen unterscheiden zu lernen.'" (Seite 97)
"[...] [D]as unweigerliche Ende blieb immer eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die so unwirklich und zugleich so unerträglich schmerzhaft war. Wie sollte man jemals damit klarkommen, dass Menschen, die uns am Herzen lagen, die wir liebten, plötzlich fehlten?" (Seite 245)
"Schließlich gab uns nicht der Ort, an dem wir lebten, Halt, sondern der Mensch, der nur unsere Hand nehmen musste, um uns tief im Herzen zu berühren." (Seite 359)
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