"Wen immer wir lieben" von Michelle Schrenk

Werbung/Rezensionsexemplar 

In dem heutigen Buch geht es um Lina, deren kleine Schwester Nika kurz davor steht in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Linas Meinung nach sind die Alarmsignale unübersehbar und sie will beweisen, dass man einen Herzensbrecher sofort erkennt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin bewertet sie Jungs auf Tinder und in einer Bar auf der Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf dem Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus. Sie soll beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Challenge beginnt und der Einsatz ist Linas Herz.

Es ist Band 1 der "Immer-Trilogie".
 

Das Buch erschien am 15.09.2021 bei Loewe. Das E-Book kostet 11,99 €, das Taschenbuch 14,95 € und das Hörbuch 12,99 €. Es umfasst 416 Seiten.

 

Die Autorin Michelle Schrenk wurde 1983 in Nürnberg geboren. Sie wohnt heute noch mit ihrer Familie in der Nähe von Nürnberg.

Das Buch hatte einen sehr schönen und bildlichen Schreibstil, den man gut lesen konnte. Dieser hat gut zur Geschichte gepasst, deren Idee mir sehr gefallen hat. Es gab leider zwischendurch Abschnitte, die sich angefühlt haben, als würde es in die Länge gezogen werden. Aber dafür wird es zum Ende hin immer besser und man möchte wissen, wie es weitergeht. Auch mit den Charakteren, gerade mit Lina, kam ich am Anfang gar nicht klar. Ihre Handlungen und Gedanken waren für mich nicht immer nachvollziehbar und einfach zu stur. Sie hätte an der ein oder anderen Stelle auf ihre Freundinnen hören sollen. Aber auch das hat sich am Ende etwas gebessert. Ein Wunder waren Bens Reaktionen. Ihn mochte ich dafür wiederrum. Und auch die Begegnungen der Beiden fand ich toll. Hier hat einfach die Atmosphäre gestimmt, die an anderen Stellen etwas gefehlt hat. Nachdem das Buch am Anfang in allen Bereichen etwas vor sich hinarbeitet, wird es am Ende aber immer besser. So kommen auch Situationen, bei denen ich nicht wusste, was jetzt wohl passiert und die einfach spannend waren.

Insgesamt war es eine schwierige Protagonistin in einer Geschichte, die immer besser wurde.

 

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