"Sensus" von Sabrina Kiehl

Werbung/Rezensionsexemplar


Heute möchte ich euch das Buch "Sensus" von Sabrina Kiehl vorstellen. In dem Buch geht es um Rosalie, welche die Fähigkeit hat, den Tod anderer Menschen zu spüren, bevor dieser eintritt. Jedoch kann sie nichts dagegen unternehmen. Sie versucht ein normales Leben zu führen, bis ihr Dawson begegnet. Der Fremde versucht sie zu überreden, mitzukommen und einer Untergrundorganisation beizutreten, welche aus verschiedenen Magiewesen besteht. Dafür muss sie jedoch ihre Familie verlassen. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Das Buch erschien als E-Book für 2,99€ und als Taschenbuch für 11,99€. Es hat 257 Seiten und erschien im Angelwing Verlag.

Die Autorin Sabrina Kiehl wurde 1987 in Stuttgart geboren. Seit 2018 arbeitet sie an einer Urban-Fantasy-Reihe mit Hexen, Vampiren, Magiern und anderen Wesen. Die Vorgeschichte dieser Reihe "Sensus" ist im März 2019 erschienen. Auf der Leseplattform Sweek veröffentlicht sie zudem Kurzgeschichten.

Ich fand die Geschichte von Sensus sehr gut durchdacht und stimmig. Allerdings ging manches einfach zu schnell, weshalb es teilweise unrealistisch wirkte. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Es war ein sehr realistisch geschriebenes Fantasy-Werk, welches tatsächlich wahr sein könnte. Die Geschichte wurde bildlich beschrieben, weshalb man sich in jede Situation gut einfinden konnte. Wem eine Mischung aus Realität, Fantasy und Liebe gefällt, dem könnte dieser Roman gefallen. Allerdings ist die Geschichte selbst nicht komplett angeschlossen und es bleiben ein paar Fragen offen, da weitere Bände folgen werden.

Die folgenden Zitate könnten einen Spoiler beinhalten.

Zitat(e):

"'Ich kann dich verstehen. Ich kenne euch alle kaum und habe doch das Gefühl, endlich ein Zuhause gefunden zu haben.'"
"'Ich fürchte, wir können so oder so nur unglücklich werden', flüsterte er schließlich. 'Aber vielleicht könnten wir wenigstens eine Zeit lang glücklich sein.'"
"'Ja. In meinen Augen ist der Tod nichts als ein Neubeginn. Vielleicht nicht als Mensch, vielleicht nicht in dieser Welt oder in dieser Zeit, aber irgendwie wird Damian neu beginnen. Deshalb dürfen wir seine Seele nicht festhalten, wir müssen ihn gehen lassen.'"
"In ihr war nichts endgültig und nichts wirklich schlimm."
"[Er] entsprach so gar nicht dem, was sie sich vom Leben erhofft hatte. Er war so viel mehr..."


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