"Limonadentage" von Annie Stone

Werbung/Rezensionsexemplar


Heute möchte ich über das Buch "Limonadentage" von Annie Stone mit euch reden.
In diesem Roman geht es um Cade und Avery, welche zusammen aufgewachsen sind und 18 Jahre lang jeden Tag miteinander verbracht haben. Doch dann verlässt Cade Avery und für sie bricht die Welt zusammen. Später zieht sie, mit gebrochenem Herzen, nach Bosten, um dort in ihrem Traumberuf zu arbeiten. Nach einem halben Jahr dort trifft sie völlig unerwartet Cade wieder, der ebenfalls sprachlos ist. Früher haben sie alle ersten Male zusammen erlebt und heute scheint das nicht vergessen zu sein.

Das Buch kostet 9,99 € und hat 304 Seiten. Es erschien am 01.03.2019 im MIRA Taschenbuch Verlag.

Annie Stone wurde 1981 geboren und ist Politikwissenschaftlerin und arbeitete als Fraktionsgeschäftsführerin in einem kommunalen Parlament in NRW. Diesen Job gab sie jedoch für das Schreiben auf.

Mich hat das Buch leider nicht ganz überzeugen können, da sich vieles einfach ständig wiederholt, auch wenn man auf eine Wendung hofft - da kommt nichts. Ich finde, dass das Potential dieses Buches nicht ausgeschöpft wurde. Die Rückblenden in die Kindheit der Beiden finde ich dafür umso schöner.
Leider machen die Rückblenden nicht den ganzen Teil des Buches aus, weswegen ich es nicht unbedingt weiterempfehlen kann. Außerdem finde ich, dass das Cover und der Titel zwar wunderschön sind, aber nicht den Inhalt des Buches wiederspiegelt. Klar geht es hier und da um Limonade, aber so richtig halt auch nicht. In den letzten (ungefähr fünf) Kapiteln wurde das Buch wieder besser. Da es einen zweiten Teil geben wird, wirft das Ende noch sehr viele Fragen auf und es ist keine abgeschlossene Geschichte.
Deswegen würde ich euch das Buch eher nicht weiterempfehlen, wenn man nicht an unabgeschlossenen Geschichten interessiert ist.

Zitat(e):

"Das ist das gute am Älterwerden. Man kann sich an all die Dinge erinnern, die man mal gemacht hat, und sie somit noch einmal ein bisschen erleben. Die guten Zeiten sind nie verschwunden, solange man sich erinnert." (Seite 152)
"Aber jetztz wurde mi klar, dass die stärksten Menschen manchmal auch Hilfe brauchten." (Seite 201f.)
"Das war früher mein liebstes Geräusch. Und zwar alle Arten ihres Lachens." (Seite 262)

 Quelle des Bildes: https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51A3-eLQ8XL.jpg

Kommentare

  1. Kann mich schon jetzt kaum mehr an Dinge, die über ein Jahr zurückliegen, erinnern. ^^

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