„Das Meer in dem ich schwimmen lernte“ von Franziska Fischer






Heute möchte ich euch das Buch „Das Meer, in dem ich schwimmen lernte“ von Franziska Fischer vorstellen.
In dem Buch geht es um Ronja, eine Backpackerin. Sie reist nach Mexiko, um dort Urlaub zu machen. Dort lernt sie, was Freundschaft bedeutet, badet zum ersten Mal im Meer und verliebt sich unsterblich in Ismael, einem Schmuckkünstler. Auf ihrer Reise lernt Ronja so viele verschiedene Menschen kennen und lässt sich auf deren Welt ein. Trotzdem nähert sich ihre Abreise immer mehr.
Sie lernt auf ihrer Reise Julia kennen, die ebenfalls durchs Land reist. Sie geht mit ihr im Meer baden und Ronja fühlt sich unglaublich frei und fragt sich, warum sie das davor noch nie gemacht hat. Später reist sie dann von den Touristenstädten in einen kleinen Ort. In diesem lernt sie Ismael kennen und verliebt sich in ihn. Er ist Schmuckkünstler und verkauft seine Stücke meist an Touristen. Ronja lernt aber auch andere Menschen kennen und hilft dann bei einem Projekt mit, schläft in einer kleinen Hütte, die nur mit einer Hängematte und einem Moskitonetz ausgestattet ist; doch das reicht.

Das Buch ist wundervoll geschrieben. Ich fühlte mit Ronja von der ersten an Seite mit und bekam sofort Lust auf mehr. Ich denke man kann viel daraus lernen, da die sonst so introvertierte junge Studentin wortwörtlich erblüht. Sofort möchte man es nachmachen und auch ein Work and Travel machen, auch wenn das zu dem Zeitpunkt, in dem man das Buch liest, gar nicht möglich ist. Man wird einfach verzaubert und bekommt direkt Fernweh und will auch die Welt entdecken.

Das Taschenbuch hat 280 Seiten und erschien 2013 im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag. Es kostet 9,95€.

Die Autorin wurde 1983 in Berlin geboren und studierte Spanische Philologie und Germanistik an der Universität Potsdam. Sie arbeitet derzeit als freie Lektorin und Autorin und lebt in Berlin.

Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der gerne reist und offen für die Welt ist. Es ist ein unfassbar gelungenes Buch und ich würde es immer wieder lesen.


Zitat(e)

„Es gäbe keine Frage danach, was man sein will und wohin man möchte, nach den Dingen, die man zu Ende bringen muss.“ (Seite 257)

„Ich kann es nicht beschreiben. Die vielen Bilder im Kopf, die zu verschwommen sind, um sie aufzumalen. Das Kribbeln in den Zehen und in den Fingerspitzen, das dumpfe ziehen im Magen.“ (Seite 155)

Quelle des Bildes: https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cover.allsize.lovelybooks.de/Das-Meer--in-dem-ich-schwimmen-lernte-9783862652556_xxl.jpg

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